Was brauchen psychisch kranke Menschen, um ein zufriedenes und hoffnungsvolles Leben führen zu können oder zu gesunden? Wie lässt sich der negative Einfluss einer Erkrankung überwinden, obwohl sie weiterhin anhält?
Mit diesen Fragen hat sich die psychiatrische Wissenschaft und Praxis bisher kaum beschäftigt, stattdessen werden Ziele wie Symptomreduktion und Krisenprophylaxe verfolgt.
Unter dem Begriff "Recovery" hat sich in Ländern wie Neuseeland oder Teilen der USA ein neues Behandlungskonzept durchgesetzt, das Gesundung für möglich hält und die Perspektive eines zufriedenen Lebens auch bei sogenannten "Chronischen Patienten" nicht aus den Augen verliert.
Artikel zum Thema
Recovery und Gefühle
Artikel von Andreas Knuf
Das Prinzip Annahme
Artikel aus der Zeitschrift "Psychiatrische Pflege"
Vom demoralisierenden Pessimismus zum vernünftigen Optimismus
Knuf, A. (2004). Vom demoralisierenden Pessimismus zum vernünftigen Optimismus. Eine Annäherung an das Recovery-Konzept. Soziale Psychiatrie 1/2004.
Selbststigmatisierung:
Das Stigma auf der Innenseite der Stirn
Knuf, A. (2005). Das Stigma auf der Innenseite der Stirn. Soziale Psychiatrie 4/2005. S. 41-44.
Recovery:
Wider den demoralisierenden Pessimismus
Knuf, A. (2008) Recovery: Wider den demoralisierenden Pessimismus. Kerbe, S 8-11.
Recovery konkret
Knuf, A. & Bridler, S. (2008). Recovery konkret. Psychosoziale Umschau, 4-2008, S.26-29.
Recovery - Gesundheit ist ansteckend!
Leicht verständlicher Artikel über die Recovery-Bewegung von 2007