BÜCHER

von Andreas Knuf

Arbor-Verlag,

28,00 Euro

Nix wie fühlen!

Achtsamer Umgang mit Gefühlen in Beratung, Therapie und Coaching

Unsere Gefühle haben einen tiefgreifenden Einfluss darauf, wie wir durchs Leben gehen. Ohne Kontakt zu unseren Gefühlen sind wir mit uns selbst und unserer Lebendigkeit nicht gut verbunden. Wir tun uns schwer, Entscheidungen zu treffen, sind nicht motiviert, zu handeln, und kaum in Beziehung mit anderen Menschen.

Dieses Buch ist ein Leitfaden für einen achtsamen Umgang mit Gefühlen. Es ist für alle gedacht, die mit Menschen arbeiten – sei es in der Therapie und Beratung, in Achtsamkeitstrainings, im Coaching, in der Seelsorge oder Sozialpädagogik.

Es ist als Arbeits- und Erfahrungsbuch konzipiert. Sie finden fachliches Wissen, den neuesten Forschungshintergrund, Praxistipps für verschiedene Settings und Antworten auf häufig gestellte Fragen. Zugleich können Sie bei sich selbst starten und Ihren eigenen Umgang mit Gefühlen erkunden. Dazu finden Sie im Buch immer wieder Übungen zur Selbstreflexion.




Umgang mit Gefühlen
in der psychiatrischen Arbeit

Sich Gefühlen stellen

Psychische Erkrankungen sind eng an Gefühle gekoppelt. Andreas Knuf ermutigt psychiatrisch Tätige, Gefühle in der Behandlung nicht nur als »Beiwerk« zu verstehen, sondern ihnen Raum in der professionellen Arbeit zu geben.

Hinter allen psychischen Erkrankungen verbergen sich zumeist sehr unangenehme Gefühle wie Angst, Traurigkeit oder Scham. Das Buch vermittelt Techniken, die Fachpersonen nutzen können, um Klient*innen zu helfen, mit solchen belastenden Gefühlen besser zurechtzukommen. Dabei geht es nicht darum, bestimmte Gefühle »wegzumachen«, sondern einen heilsamen Umgang mit ihnen zu finden.

Das Buch zeigt auch, wie Helfende gut mit ihren eigenen Gefühlen wie Ohnmacht oder Ärger umgehen können.

Psychiatrie-Verlag,

20,00 Euro




Kösel-Verlag,

16,00 Euro

Widerstand zwecklos

Ja sagen zu dem, was ist

Wie wäre das Leben, wenn wir nicht gegen das ankämpfen, was wir so tagtäglich erleben? Wenn wir gelassen blieben anstatt uns über uns selbst, die Nachbarn und die Kollegen zu ärgern? Wenn wir akzeptieren könnten, dass Krankheit und Alter zum Leben dazugehören, dass ein Urlaub verregnet sein kann oder der Partner plötzlich einen anderen liebt.

Andreas Knuf beschreibt, wie wir die Fähigkeit entwickeln, unser Leben und uns selbst anzunehmen – mitsamt der großen und kleinen Katastrophen, die es mit sich bringt. Indem wir nämlich loslassen und den Widerstand beenden. Lakonisch-humorvoll zeigt Knuf, wie wir so wirklich zu tiefer Zufriedenheit und innerem Glück finden.




Sei nicht so hart zu dir selbst

Selbstmitgefühl in guten und miesen Zeiten

„Ich würde mich gern lieben, wenn ich nur anders wäre.“ Kaum jemand geht so streng und unfreundlich mit sich um wie wir selbst. Der Psychotherapeut und Erfolgsautor Andreas Knuf zeigt, wie wir mithilfe des Selbstmitgefühls mit der ständigen Selbstverurteilung aufhören und schmerzhafte Erfahrungen besser tragen können. Mit Selbstmitgefühl wird eine Haltung sich selbst gegenüber bezeichnet, die von Freundlichkeit, Achtsamkeit und einem Wissen um das zum menschlichen Leben gehörige Leiden gekennzeichnet ist.

Andreas Knufs Buch bietet einen sehr konkreten sowie alltags- und übungsorientierten Weg, um Selbstmitgefühl zu kultivieren. Es zeigt, warum Selbstmitgefühl wichtiger ist als das zumeist hochgelobte Selbstwertgefühl. Neben konkreten Übungen werden auch Strategien und Formen der Selbstreflexion vermittelt, die als Routinen in den Alltag eingebaut werden können.

Kösel-Verlag,

14,99 Euro




Arbor-Verlag,

12,80 Euro

Ruhe da oben!

Über 35.000 verkaufte Exemplare

und als Hörbuch erhältlich:

»Ruhe da oben!« ist ein Buch für alle, die ihrem umherirrenden Geist auf die Schliche kommen möchten und bereit sind, sich von der Energie des einfachen Seins anstecken zu lassen.

Manchmal führt unser Geist sein eigenes Leben. Unendlich vielfältig schwirren uns dann die Gedanken durch den Kopf, ziehen uns in ihren Bann und begeistern uns für neue Welten. Doch dann finden sie mal wieder kein Ende und es wird des Guten zu viel. Wenn nachts um vier unser rastloser Geist seine eigenen Wege geht, können wir erleben, wie uns unsere Gedanken und Gefühle fest im Griff haben.

Doch in Wirklichkeit sind wir weit mehr: Wir sind die beglückende Freude, die entsteht, wenn wir einfach nur in der Gegenwart sind, und von der wir gar nicht recht wissen, woher sie eigentlich kommt. Wir sind unser offenes Herz, das alles annehmen kann, uns selbst mit unseren kleinen Macken und Schwächen, aber auch die Menschen um uns herum. Wir sind die innere Stärke und Gelassenheit, die auch mit schwierigen Situationen zurechtkommt. Und wir ahnen: In der Welt jenseits der Gedanken können wir zurück „nach Hause“ finden, zu uns selbst.




Ruhe, ihr Quälgeister

Das erste Buch zur Achtsamkeit der Gefühle

Nach seinem erfolgreichen Buch »Ruhe da oben!« zeigt Andreas Knuf den Weg zu einem heilsamen Umgang mit unseren Gefühlen.

Unsere Gefühle können wie Quälgeister sein: Wir sind süchtig nach den schönen, wie Freude und Ausgelassenheit, und drücken die unangenehmen – Traurigkeit oder Angst – am liebsten weg. Doch weder das Wegdrücken noch das Rauslassen bringen Erlösung. Einzig hilfreich ist ein anderer Weg: Der Weg der Achtsamkeit.

Achtsam mit Gefühlen umzugehen bedeutet, wahrzu-nehmen und sich ganz zu öffnen für das, was ist. Es heißt, die Gefühle kommen zu lassen, sie zu fühlen, und sie wieder gehen zu lassen – ohne zu bewerten oder verändern zu wollen. Der Gewinn: Wir fühlen uns lebendiger und entspannter. Wir werden offener für das, was uns begegnet, und mutiger, weil wir uns nicht mehr vor unserer inneren Welt fürchten. Dieses Buch zeigt auf, wie das gelingen kann.

Arkana-Verlag,

14,90 Euro




Psychiatrie-Verlag,

40,00 Euro

Die Entdeckung der Achtsamkeit

Gibt es nicht schon genügend Bücher über Achtsamkeit auf dem Büchermarkt? Warum also ein weiteres Buch zu diesem Thema? Dies ist das erste deutschsprachige Buch, das sich mit der Anwendung des Achtsamkeitskonzepts speziell für den psychiatrischen und sozialpsychiatrischen Bereich beschäftigt.

Methodik, praktische Umsetzung und wissenschaftlicher Hintergrund fügen sich zu einem umfassenden Grundlagenbuch zusammen. Schwerpunkt ist dabei die Umsetzung in verschiedenen psychiatrischen Arbeitsfeldern und zwar sowohl als Haltung professionell Tätiger wie auch als therapeutische Strategie bei verschiedenen Klientengruppen.

Zahlreiche Fallbeispiele und der störungsspezifische Aufbau machen dieses Buch zum spannenden Leseerlebnis für alle in Versorgung und Therapie Tätigen, die wissen wollen, welche Lösungen Achtsamkeitsansätze für die eigene Arbeitssituation bereithalten. Es bietet auch viele Anregungen, die eigene Achtsamkeit mit dem beruflichen Alltag zu verbinden.

»Achtsamkeit ist kein Allheilmittel, wohl aber eine Haltung, die den Umgang mit psychischen Störungen grundlegend verändern wird.« - Matthias Hammer und Andreas Knuf




Borderline - Das Selbsthilfe-Buch

Mehr als 30.000 verkaufte Exemplare:

Das Buch bietet Borderlinern Anregungen und Empfehlungen, mit zentralen Problembereichen ihrer Störung angemessen umzugehen. Ob es um selbstverletzendes Verhalten, das Empfinden der inneren Leere oder um die Bewältigung traumatischer Erfahrungen geht – immer gibt es Möglichkeiten, nicht im Borderline-Erleben zu versinken.

Dieses Buch belegt: Alle Borderline-Betroffenen können durch Selbsthilfe in ihrem Leben vieles verändern und sich dadurch selbst stabilisieren. Christiane Tilly und Andreas Knuf haben die Erfahrungen zahlreicher Borderliner ausgewertet und zeigen auf, wie man sein Potenzial zur Selbsthilfe entdecken und nutzen kann. Erprobte Krisenbegleiter wie der "Notfallkoffer" und viele weitere konkrete Tipps machen dieses Buch zur Fundgrube für alle, die unabhängiger werden und mit oder ohne therapeutische Unterstützung klarkommen wollen. Selbsthilfe ist eine sehr wichtige Ergänzung zur Therapie, die bisher zu wenig gewürdigt wurde.

Balance-Verlag,

15,00 Euro




Psychiatrie-Verlag,

20,00 Euro

Recovery und Empowerment

Die Konzepte von Recovery und Empowerment sind in der psychiatrischen Arbeit inzwischen fest verankert. Das Ziel, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmungsfähigkeit des Klienten zu unterstützen, steht hinter jedem Hilfeplan. Andreas Knuf zeigt anhand von zahlreichen Beispielen aus der Praxis, wie beide Konzepte praxisnah in die psychiatrische Arbeit umgesetzt werden können - auch bei Klienten, die zunächst einmal keinen oder kaum einen Wunsch nach Selbstbestimmung zeigen.

So individuell jeder Gesundungsweg ist, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die professionell Tätigen. Wie können Fachpersonen also Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen authentisch Hoffnung auf Genesung vermitteln und zu eigenen Entscheidungen motivieren? Die Umsetzung der Konzepte »Empowerment« und »Recovery« ist dabei als Prozess zu verstehen - wer seinen Klienten Selbstbestimmung und Selbstbefähigung ermöglichen will, muss auch die eigenen Handlungsweisen hinterfragen. Die Eigenaktivität und Motivation der Klienten zu fördern, heißt unter Umständen nämlich auch, aus fachlicher oder persönlicher Sicht »falsche« Entscheidungen zu akzeptieren und mitzutragen. Diese neue Haltung führt weg von der Fürsorge und hin zu einem beruflichen Selbstverständnis, das den Profi eher als Anwalt der Klienten versteht.

Bei der Bewältigung dieser Aufgabe hilft diese kompakte und übersichtliche Einführung mit Fallbeispielen, Übungen und Merksätzen als aktualisierte Neuausgabe.




Bevor die Stimmen wiederkommen

Menschen, die schon einmal eine akute Psychose erlebt haben, können lernen, einem Rückfall wirksam zu begegnen oder ihn sogar zu verhindern. Dieses Buch enthält eine Fülle von Tipps zur wirksamen persönlichen Vorsorge und Selbsthilfe sowie einen Vorsorgebogen. Das Buch beschreibt die oft kleinen, jedoch eindeutigen Frühwarnzeichen einer beginnenden Psychose. Sobald die davon Betroffenen - Erkrankte und ihre Bezugspersonen - gelernt haben, diese Symptome rechtzeitig wahrzunehmen, erleben sie sich nicht mehr als hilflos und ohnmächtig, sondern können den Beginn, den Verlauf und die Folgen einer psychotischen Krise entscheidend beeinflussen. Die Verhaltensempfehlungen und Informationen sowie ein Vorsorgebogen zur persönlichen Nutzung runden diesen wertvollen Ratgeber ab.

Balance-Verlag,

16,00 Euro




Balance-Verlag,

15,00 Euro

Gesundung ist möglich

Das Buch bietet ein spannendes Kaleidoskop von Gesundungswegen bei Borderline. Es macht jungen Menschen mit dieser psychischen Störung Hoffnung und zeigt, welche Schritte andere Betroffene gegangen sind. Ein wahres Mutmachbuch, das sich gegen die gängigen Vorurteile wendet, dass Borderline nicht behandelbar und auch nicht heilbar sei! Dieses Buch zeigt nicht nur, dass Genesung möglich ist, sondern auch, wie sie gelingen kann. Andreas Knuf bat Betroffene, ihren Weg der Gesundung zu schildern. Es erstaunt nicht, dass die Faktoren und Bedingungen, die von allen als wesentlich genannt werden, sich ähneln: Menschen der Umgebung, die den Kontakt nicht abgebrochen haben, Therapeuten, die als Menschen spürbar waren und den Betroffenen wirklich ernst genommen haben, Selbsthilfe und die Entscheidung zur Selbstverantwortung. Nur die Wege dahin sind ganz individuell, ebenso wie Gesundung ein Entwicklungs-prozess ist, der unterschiedlich verläuft. Tröstlich für alle ist es zu hören, dass die meisten jenseits der dreißig ein völlig normales Leben führen.




Leben auf der Grenze

Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung sind für Außenstehende schwer zu verstehen. Ihr Verhalten wirkt "verrückt", löst Befremden aus und macht Angehörigen und Freunden Angst. Dagegen hilft nur ein besseres Verständ-nis. Und das schafft dieses Buch: Zwanzig Menschen mit Borderline-Erfahrung, Betroffene und Angehörige, schreiben über ihr Erleben, über ihre Gefühle, über ihren Umgang mit sich und anderen. Dieses Buch ist eine Chance, denn die Texte schaffen Verständnis zwischen Betroffenen und Angehörigen. Und sie machen Hoffnung: Denn sie zeigen, dass Veränderungen möglich sind und dass es gelingen kann, eine neue Haltung sich selbst gegenüber zu gewinnen und liebevoller mit sich, seiner Familie und seinen Freunden umzugehen.

Balance-Verlag,

15,00 Euro




Psychiatrie-Verlag,

30,00 Euro

Selbstbefähigung fördern

Die Selbstbefähigung (engl.: Empowerment) der Klienten zu fördern, ist das erklärte Ziel aller psychiatrisch Tätigen. Wie aber kann sie erreicht werden? Selbstbefähigung kann nur von den Klienten selbst ausgehen. Die psychiatrisch Tätigen können jedoch solche Prozesse anregen, begleiten und verstärken. Andreas Knuf, Margret Osterfeld und Ulrich Seibert haben eine Vielzahl von Aspekten zusammengetra-gen, die zeigen, was es konkret bedeutet, psychisch kranke Menschen in solchen Prozessen zu unterstützen. So bietet dieses Buch neue Blickwinkel auf die Psychotherapie bei Psychosen, auf Psychoedukation, auf Fragen der Medika-tion, auf den Begriff der Compliance, aber auch auf die Stabilisierung von Identität, auf die Mediation sozialer Konflikte etwa in Familien, auf psychiatrischen Zwang in der Akuthilfe und vieles mehr. Ein Fazit des Buches lautet: Die Förderung der Selbstbefähigung von Klienten ist zuallererst eine Frage der Haltung – danach geht eigentlich alles ganz einfach.